Hundephysiotherapie

- Warum eigentlich?

Jeder von uns weiß, wie sehr es die Lebensqualität beeinträchtigen kann, wenn es irgendwo zwickt und zwackt.
Man ist nicht mehr so beweglich, die Muskeln sind verspannt von zu viel oder zu wenig Bewegung. Der Verschleiß der Gelenke macht sich bemerkbar oder es war gar eine Operation nötig, wegen eines Unfalls beispielsweise.

Egal aus welchem Grund, wir möchten, dass es uns besser geht, nehmen Medikamente, passen unser Bewegungspensum an, lassen uns massieren, gehen zum Physiotherapeuten oder zum Sport.

Von allen diesen Problemen können auch unsere Hunde betroffen sein. Doch meist versuchen sie keinen Schmerz zu zeigen. Wir Menschen bekommen oft erst spät mit, wenn etwas nicht stimmt. Befunde werden manchmal nur durch Zufall gestellt. Das vermehrte Ruhebedürfnis wird auf das Alter geschoben oder das aggressive Verhalten auf unsere Nachlässigkeit bei der Hundeerziehung oder die schwierige Vorgeschichte des Hundes.

Schmerzen äußern sich vielfältig, aber für uns leider selten eindeutig.

Doch ebenso wie unsere, können wir auch die Lebensqualität unserer Hunde verbessern. Ihnen etwas Gutes tun. Manchmal sind auch bei ihnen, zumindest zeitweise, Medikamente notwendig. Gleichzeitig kann aber auch an Defiziten, Überlastungsschäden durch Schonhaltungen und Einschränkungen gearbeitet werden, um langfristig Schmerzen zu reduzieren.

Die Physiotherapie hat dazu diverse Möglichkeiten, die dem Besitzer Hilfe zur Selbsthilfe bieten kann. Denn selbst mit einer chronischen Erkrankung muss man nicht notgedrungen lebenslänglich 3x wöchentlich zur Therapie. Aber es lohnt sich durchaus den Grundstein zu legen, um schmerzärmer Muskulatur aufzubauen mit angepasster Aktivität. Oder Maßnahmen zu erlernen, um auch bei akuteren Schmerzzuständen nicht tatenlos danebenstehen zu müssen. Auf dem Weg hin zu mehr Lebensqualität möchte ich Sie begleiten.